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Und den eigenen Führungsstil finden.

"Chef sein hat auch seine Tücken"
29-jähriger Hochschulabsolvent ist seit einem Jahr Geschäftsführer im elterlichen Betrieb. 

Mathias K. ist seit einem Jahr alleiniger Geschäftsführer eines Elektrogroßhandels mit beinahe 50 Mitarbeitern. Sein Vater hat ihn nach seinem BWL-Studium in die Firma geholt und ein Jahr lang auf die vielfältigen Aufgaben eines Chefs vorbereitet. Ein Herzinfarkt des Vaters hat diesen zum sofortigen Ausstieg aus der Firma gezwungen. Damit stand der Sohn allein in der Führungsverantwortung - viel früher, als es eigentlich geplant war.

Zu Beginn haben alle Mitarbeiter ihren neuen Chef nach Kräften unterstützt. In den letzten Monaten scheint diese Solidarität allerdings etwas zu bröckeln. Entscheidungen werden hinterfragt, immer öfter wird „Dienst nach Vorschrift“ gemacht.

Das Coaching:
Das erste Gespräch zwischen Mathias K. und unserem Coach sollte klären, ob es eine Basis für eine Erfolg versprechende Zusammenarbeit gibt. Die eigene Führungserfahrung unseres Coaches und die starke Affinität zu technischen Themen zusammen mit der Sympathie, die spürbar wurde, führten dazu, dass sich beide entschlossen, das Coaching zu beginnen.

Die Intervention:
Die erste Coachingsitzung machte klar, dass Mathias K. durch die Menge an neuen Aufgaben und die gleichzeitige Erhöhung seiner Verantwortung nur noch wenig Zeit mit der Führung seiner Mitarbeiter verbringt. Die starke Führung seines Vaters wurde jedoch von vielen Mitarbeitern erwartet. Diese Mitarbeiter fühlten sich jetzt vernachlässigt und sehnten sich, ohne es zu sagen, nach der starken Hand des Seniors. 

Von dem Sohn wurde erwartet, dass er den Führungsstil seines Vaters nahtlos fortsetzte. Da Führung immer von der Persönlichkeit ausgeht, war es jetzt Aufgabe des Coaches, das eigene Führungsprofil von Mathias K. herauszuarbeiten. Es stellte sich heraus, dass Herr K. ein völlig anderes Führungsverhalten bevorzugte. Dieses galt es jetzt den Mitarbeitern zu zeigen und es sie spüren zu lassen. Authentizität war gefordert! Dieses in der Verbindung mit einem verbesserten Zeitmanagement zu Gunsten von Führung sollte die Veränderung bringen.

Die Rückmeldung:
Etwa 6 Monate nach Beendigung des Coachings fand ein Evaluationsgespräch statt. In vielen Einzelgesprächen mit den Mitarbeitern war es Mathias K. gelungen, diesen klar zu machen, dass er einen anderen Führungsstil als sein Vater bevorzugt. Hiermit umzugehen bedeutete für die Mitarbeiter Veränderungsbereitschaft. Die klare Aussprache half dabei, Unzufriedenheiten werden heute zeitnah angesprochen. Die Stimmung in der Firma hat sich deutlich gebessert. 

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